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Ein Magazin kann anders wahrgenommen werden als ein klassisches Buch. Im Gegensatz zum reinen Lesen und Erfassen von FlieΓtexten, kann ich in Magazinen non-linear erkunden, querlesen oder Gestaltung einfach nur aufnehmen und in eine AtmosphΓ€re eintauchen. Als ich in den letzten Jahren auf Zines und ihre Kultur gestoΓen bin, fand ich eine Praxis, welche all meine Interessen verbindet. Zines sind bis heute hauptsΓ€chlich selbstgemachte, unprofessionelle, selbst verlegte, unkommerzielle, autonome und kostengΓΌnstige Magazine in kleiner Auflage.
Sie waren und sind eine Kultur des Widerstands. Auch heute noch werden Zines vor allem von marginalisierten Menschen genutzt, um aufmerksam zu machen, Meinungen, Ideen und Wissen zu verbreiten und sich auszutauschen. FΓΌr mich ist diese Form des Self-Publishing radikal, zugΓ€nglich und alternativ, da sie sich immer noch in einer Nische und im Untergrund bewegt und trotzdem weit verbreitet ist. Sie nutzen unkonventionelle Formen, lehnen etablierte Werte und Normen ab, stellen sich gegen kommerzielle Medienproduktion und fΓΆrdern Autonomie und UnabhΓ€ngigkeit.
Aufgrund des Community- und DIY-Aspekts setze ich mich mit Webzines, E-Zines, und Online Zines auseinander, da digitale RΓ€ume die ZugΓ€nglichkeit erweitern kΓΆnnen. Interaktive Elemente kΓΆnnen integriert werden, wodurch immersive Erfahrungen entstehen.
Motiviert von meinem Wunsch, RΓ€ume feministisch zu besetzen und neue Werkzeuge zu erlernen, habe ich die Zine-Praxis ins Digitale bzw. ins Internet ΓΌbertragen. Meine gestalterische Praxis basiert darauf, mir mithilfe des Internets eigenstΓ€ndig neue Tools anzueignen. Daher entschied ich mich, meine Abschlussarbeit im Sinne der DIY-Zine-Kultur zu gestalten.
FΓΌr mich ist das Kopieren, Aneignen und Anwenden von anderen Objekten oder Codes eine Form des politischen Widerstands, indem Objekte heruntergeladen, βgeklautβ, verΓ€ndert und woanders verΓΆffentlicht werden. Sozusagen eine antikapitalistische Praxis des Teilens gegen Kommerzialisierung von bestehenden Machtstrukturen.
FΓΌr mich selbst, sowie die Nutzer*innen der Website, soll das Projekt eine Art Spielwiese zum Untersuchen, Ausprobieren und Nutzen darstellen. Teile der Website dienen dem Wissensaustausch, als Toolbox und Ressource-Sharing, indem ich unter anderem verschiedenste Links zu Websites, Zine-Archiven, Gestaltungs-Werkzeugen, PDFs und Videos teile. Unter anderem finden sich von mir gesammelte Informationen in Form von Glossaren.
LG chrissy <3
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ππππ ππ ππππ ππππ πππππ:
ππππ ππππ ππ πππππ πππππ
:)
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H O W Β Β T O
βͺ Durch Doppelklicken auf die Bilder/Titelseiten lassen sich die jeweiligen Webzines ΓΆffnen.Β
β Du kannst die jeweiligen Titelseiten auch per βDrag & Dropβ verschieben & fΓΌr dich anordnen.
β¬ Auf den geΓΆffneten Unterseiten findest du oben links in der Ecke einen ZurΓΌck-Button.
β± H A V EΒ Β F U N ! <33